Um 20:26 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in die Strünkedestraße im Ortsteil Mengede alarmiert. Aus bisher noch ungeklärter Ursache war hier eine Gartenlaube in Brand geraten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte die Laube bereits in voller Ausdehnung. Die Eigentümerin, die sich bei Ausbruch des Brandes in der Laube aufhielt, konnte sich ins Freie retten. Mit dem Bewohner einer Nachbarlaube wurde sie zur Sicherheit durch den Rettungsdienst untersucht, beide konnten aber an der Einsatzstelle verbleiben. Da das Löschwasser über eine weitere Strecke herangeführt werden musste, ordnete der Einsatzleiter sofort eine sogenannte Alarmstufenerhöhung durch und forderte weitere Kräfte nach. Trotz aller Bemühungen konnte ein Übergreifen der Flammen auf zwei weitere Gartenhäuser nicht verhindert werden, sie wurden ebenfalls beschädigt. In den betroffenen Lauben wurden mehrere Propangasflaschen gefunden, von denen aber keine Gefahr mehr ausging, da sie entweder vorher schon leer waren oder aber das Gas über das Sicherheitsventil abgeströmt war. Der Zugverkehr der angrenzenden Bahnlinie war während des Einsatzes nur geringfügig beeinträchtigt, die Züge konnten die Eisatzstelle in langsamer Fahrt passieren. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung waren die Retter noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Nach Abschluss der Maßnahmen wird die Einsatzstelle zwecks weiterer Ermittlungen zu Schadenshöhe und -ursache an die Polizei übergeben. In der Hochphase des Einsatzes befanden sich 60 Einsatzkräfte der Feuerwachen 9(Mengede), 2(Eving), 5(Marten) und der Löschzüge 22(Nette),29(Deusen) und 16(Hombruch) sowie des Rettungsdienstes vor Ort.