Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn BAB 46 wurden gestern Nachmittag gegen 16:10 Uhr die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert. Aufgrund der Meldung über mehrere eingeklemmte Personen wurde direkt ein erhöhter Kräfteansatz alarmiert. In Höhe der Anschlussstelle Iserlohn-Zentrum waren zwei Fahrzeuge, die mit jeweils zwei Insassen besetzt waren, kollidiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine Person in einem beteiligten PKW eingeklemmt.
Der Gesundheitszustand erforderte eine Sofortrettung, die mit hydraulischen Rettungsgeräten durchgeführt wurde. Die weiteren am Unfallgeschehen beteiligten Personen konnten umgehend vom Rettungsdienst versorgt werden, da sie eigenständig die Unfallfahrzeuge verlassen hatten.
Für den Transport von zwei Schwerverletzten wurden zwei Rettungshubschrauber angefordert, die auf der gesperrten Richtungsfahrbahn der Autobahn landeten. Christoph 8 und Christoph Dortmund transportierten zwei Patienten in Krankenhäuser der Maximalversorgung nach Bochum und Dortmund.
Zwei weitere Patienten kamen bodengebunden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser nach Iserlohn und Hemer. Die Autobahn blieb für die Unfallaufnahme der Polizei in Richtung Hagen bis in die frühen Abendstunden gesperrt. Neben dem Rüstzug und des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr waren die Freiwillige Feuerwehr Iserlohn mit mehreren Löschgruppen sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Hemer und der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Märkischer Kreis an der Unfallstelle im Einsatz.