Alle Kinder der Kita Am Gosekolk dürfen sich über ein neu gestaltetes Außengelände freuen, in dem sie auf ebener Fläche ganz viel spielen und erleben können. Der Außenbereich berücksichtigt die Bedürfnisse aller Kinder verschiedener Altersstufen und spezieller Förderbedarfe. „Das neue Konzept für das Außengelände bedeutet eine 100-prozentige Verbesserung der Spielsituation und geht zugleich mit dem neuen Standard der pädagogischen Ausrichtung der Kita einher“, freut sich Dirk Hannusch, Abteilungsleiter im Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Hagen.
„Dschungel“ und „Karibikdorf“ für die Hagener Kita Am Gosekolk „Dschungel“ ist das Thema des Gesamtkonzeptes, welches die Abteilung Tagesbetreuung für Kinder der Stadt Hagen, die WBH-Fachgruppe Grün sowie die Kitaleitung gemeinsam entwickelt haben. Dazu gehört auch ein „Karibikdorf“ mit Palme. Neben den Spielhäusern, dem Spielturm und dem Spielschiff ist die moderne Wasserspiel- und Matschanlage für Kinder über drei Jahren ein weiterer Höhepunkt. Aber auch die unter Dreijährigen dürfen sich auf entsprechende Angebote freuen und haben einen separaten Bereich nur für sich.
Ein Stelzenparcour und eine Balancierstrecke ergänzen den Spielspaß und schulen zugleich Motorik und Gleichgewicht. Bei der Neugestaltung legten die Beteiligten einen besonderen Fokus darauf, den Bewegungsbedürfnissen der Kinder aller Altersgruppen entgegenzukommen und auch individuell eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten indirekt zu fördern. Damit die Fläche auch an heißen Tagen sicher nutzbar ist, finden die Kinder unter den neu installierten Sonnensegeln Schutz.
Wichtiger Schritt auf dem Weg zur inklusiven Kita Der Anbau der Mensa und des Aufzugs war ein erster wichtiger Schritt der Kita Am Gosekolk auf dem Weg zur Inklusions-Kita. Der barrierefreie Zugang des Außengeländes ist ein weiterer wichtiger Schritt, der die Einrichtung langfristig als Inklusionsstandort und auch als Familienzentrum in Haspe sichert. Grünes Licht für die Maßnahmen gaben der Jugendhilfeausschuss und die Bezirksvertretung Haspe. Insgesamt investierte die Stadt Hagen rund 400.000 Euro und beauftragte den Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) mit den Bauarbeiten.