Düsseldorf: Flughafen Düsseldorf ist bereit für die erste Reisewelle des Jahres  Rund 880.000 Passagiere in den Osterferien erwartet
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Düsseldorf: Flughafen Düsseldorf ist bereit für die erste Reisewelle des Jahres Rund 880.000 Passagiere in den Osterferien erwartet


Der Flughafen Düsseldorf freut sich auf die erste Reisewelle des Jahres. Mit fast 165.000 Reisenden schon am Wochenende zu Beginn der Osterferien erwartet der Airport einen sprunghaften Anstieg der Passagierzahlen. Insgesamt rechnet der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens zwischen dem 22. März und dem 7. April mit rund 880.000 Fluggästen, was einem Anstieg von vier Prozent im Vergleich zu den Osterferien im Vorjahr entspricht. Top-Reiseziele sind die Urlaubsklassiker Mallorca, Antalya, Hurghada, die Kanaren sowie Dubai, Doha, Istanbul und London.

Der Düsseldorfer Airport hat sich mit seinen Partnern bestens auf die steigenden Verkehrszahlen vorbereitet. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen bei den Airlines, den Bodenverkehrsdiensten, den Sicherheitskontrollen, den Shops und Gastronomien unternimmt er alles dafür, dass die Passagiere entspannt und zufrieden in ihren Urlaub starten können.

Effizienz an den Sicherheitskontrollen

So setzt der Flughafen sein erfolgreiches Qualitätsprogramm „Off-Block“ fort, um den Reisenden ein rundum positives Erlebnis am Flughafen zu bieten. Das Programm sorgt seit dem vergangenen Jahr für weitgehend reibungslose Abläufe und kurze Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen. Zuletzt wurden von der Bundespolizei nahezu alle Sicherheitsscanner für die Personenkontrolle ersetzt. Die neuen Geräte sind nach oben offen, in ihnen brauchen Passagiere die Arme nicht mehr nach oben zu heben, sondern nur noch leicht zur Seite zu spreizen. Das macht die Kontrolle für Passagiere angenehmer. An den Flugsteigen A und B kommen zudem für die Handgepäckkontrolle insgesamt sieben hochmoderne CT-Scanner zum Einsatz. Ihre 3D-Bildgebung ermöglicht es den Sicherheitsmitarbeitern, elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu überprüfen, ohne dass sie separat kontrolliert werden müssen. Dies verbessert die Effizienz an den Sicherheitskontrollen und erhöht den Komfort für die Passagiere.

Um ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu planen, können Reisende vorab ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der zu den Osterferien vergangenen Jahres eingeführte kostenlose Service DUSgateway wird gerade in Zeiten hohen Reiseaufkommens von den Passagieren gern genutzt. Seit der Einführung buchten sie insgesamt mehr als 315.000 Zeitslots.

Self Bag Drop-Automaten erhöhen Komfort

Für mehr Komfort im Terminal sorgt auch die automatisierte Gepäckaufgabe. Nach der Anbindung von Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss an die Self Bag Drop-Automaten können nun auch Eurowings-Passagiere ihr Gepäck eigenständig aufgeben. Das funktioniert in zwei einfachen Schritten. Nach dem Check-in, am besten online, scannen Passagiere ihre Bordkarte an einem sogenannten „Baggage-Tag“-Automaten. Sie erhalten ein selbstklebendes Gepäcklabel, das sie an ihrem Gepäckstück anbringen. Danach stellen sie das Gepäckstück auf das Kofferband am Drop Off-Automaten. Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken den Koffer auf die Reise. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.

Sparen beim Parken

Der Flughafen Düsseldorf verfügt über rund 20.000 Parkplätze. Wer unter www.dus.com/parken vorab bucht, hat nicht nur seinen Stellplatz sicher, sondern auch einen Preisvorteil von bis zu 50 Prozent gegenüber der spontanen Einfahrt. Übrigens: Nutzer der Uber-App haben seit Kurzem einen zentralen Treffpunkt mit dem Fahrer am DUStransfer hub auf der Ankunftsebene gleich gegenüber dem Terminal.

Neue Shops und Gastronomien

Pünktlich zur Reisesaison hat der Flughafen auch sein Angebot an Geschäften und Gastronomien ausgeweitet. Dazu gehört im öffentlichen Bereich der Shopping Mall ein Outlet der exklusiven und erstmals im deutschsprachigen Raum an einem Airport vertretenen Modemarke „Guess“. Neu dabei sind auch LeCroBag und Dunkin‘, die mit leckeren französischen beziehungsweise amerikanischen Spezialitäten die Passagiere verwöhnen.

Sommerflugplan mit über 160 Zielen

Wer noch nicht weiß, wo es hingehen soll, für den ist der Reisemarkt im Terminal eine Quelle der Inspiration. Hier finden die Experten der rund 20 Reisebüros für jeden Geschmack die beste Reise. Die passenden Ziele bietet der Sommerflugplan des Airports, ab Ende März wird das Streckenangebot am Düsseldorfer Flughafen deutlich größer, viele Airlines erhöhen ihre Frequenz im Sommer.

Insgesamt werden mehr als 160 Destinationen durch rund 60 Fluggesellschaften angeflogen. Beispielsweise fliegt Vueling ab 2. April nun 16-mal wöchentlich nach Barcelona, Nouvelair fliegt an vier Tagen in der Woche nach Tunis, ab Juni auch achtmal wöchentlich nach Monastir und bis zu sechsmal pro Woche nach Djerba. Antalya und Mallorca werden durch mehrere Airlines in der Hochsaison bis zu 106- bzw. 120-mal wöchentlich bedient. SunExpress erhöht nicht nur die Frequenzen zu den touristischen Destinationen in der Türkei, sondern in Teilen auch zu anatolischen Zielen wie Elazig im Osten des Landes. Mit Malatya kommt in diesem Sommer ein neues Ziel hinzu. Insgesamt fliegt die Airline dann 18 Ziele in der Türkei ab Düsseldorf an.

Eurowings baut ihr Angebot an Urlaubsdestinationen und Städteverbindungen ab DUS aus und bedient im Sommerflugplan insgesamt 112 Direktziele. Neu im Streckennetz sind Florenz, Tel Aviv, Tanger, Marrakesch und Iasi in Rumänien. Nicht nur Ziele im Süden, auch das Nordic-Angebot der Airline ist groß. Eurowings fliegt bis zu zweimal wöchentlich nach Tromsø und Bergen, viermal wöchentlich nach Oslo, elfmal wöchentlich nach Göteborg und Kopenhagen sowie zwölfmal wöchentlich nach Stockholm.

Reisende mit Fernweh können ab Düsseldorf über Dubai und Doha nach Asien und Afrika fliegen. Emirates und Qatar Airways bieten insgesamt 25 wöchentliche Verbindungen zu ihren Drehkreuzen, mit guten Anschlussmöglichkeiten zu beliebten Zielen wie Singapur, Kuala Lumpur, Bangkok, Hongkong, Tokio und Kapstadt.

 Wichtige Passagierhinweise

Jeder Fluggast kann dazu beitragen, dass die Situation an den Schaltern und Kontrollstellen in den Terminals entspannt bleibt und Wartezeiten möglichst gering ausfallen. Dazu einige wichtige Hinweise:

 Online einchecken:

Fluggäste können in der Regel 24 Stunden vor Abflug auf der Website ihrer Airline bequem online einchecken. Das spart das Anstehen am Check-in-Schalter.

 Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren

Mit dem kostenlosen Service DUSgateway können Reisende ihren Aufenthalt im Terminal verlässlich planen und Wartezeiten vermeiden. Die Buchung erfolgt unkompliziert über die Website und ist bereits ab 72 Stunden bis 60 Minuten vor dem Abflug möglich, sofern Fluggäste noch durch die Passkontrolle müssen, bis 90 Minuten. Der DUSgateway befindet sich ebenso wie die Priority Lane zentral an der Sicherheitskontrolle „Gates B“. Passagiere können einfach ihre Bordkarte vorzeigen, und ihre DUSgateway-Buchung wird automatisch erkannt.

 Einschränkungen im Bahnverkehr beachten:

Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn wird in den Osterferien der Regional- und Fernverkehr beeinträchtigt. Passagiere, die mit der Bahn zum Flughafen anreisen, sollten vorplanen und sich frühzeitig über die Zugverbindungen informieren.

 Parkplatz online buchen:
Bei Anfahrt mit dem eigenen Pkw ist die frühzeitige Vorausbuchung eines Parkplatzes unbedingt zu empfehlen. Der ist dann meist auch günstiger.

 Nicht zu frühe Anreise:
Reisende sollten nicht früher als drei Stunden vor Abflug am Airport sein und direkt nach der Aufgabe des Gepäcks zur Sicherheitskontrolle weitergehen.

 Für die Gepäckaufgabe die Self Bag Drop-Automaten nutzen, wenn die Fluggesellschaft den Service anbietet:

Bequem und schnell: Passagiere der Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor können ihre Gepäckstücke selbst an den Automaten aufgeben. Wenn sie online ihre Bordkarte erstellt haben, brauchen sie sich für die Gepäckaufgabe nicht mehr am Schalter anzustellen.

 Wenig Handgepäck:
Im Handgepäck sollte nur das mitgenommen werden, was unterwegs unbedingt gebraucht wird. Mit leichtem Gepäck reist es sich entspannter, und es geht an der Sicherheitskontrolle und später beim Boarding zügig voran. Richtiges Packen trägt ebenfalls zur Entspannung bei. Am besten informieren sich Reisende im Vorfeld des Urlaubs genau über die Gepäckbestimmungen ihrer Airline.

 

Flüssiges und Elektronik richtig verstauen:
Besondere Aufmerksamkeit ist bei Flüssigkeiten und Elektrogeräten gefragt. Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks müssen im Handgepäck transportiert werden. Flüssigkeiten im Handgepäck gehören in Einzelgefäßen von jeweils bis zu 100 Millilitern in einen wiederverschließbaren, durchsichtigen Plastikbeutel mit einem maximalen Volumen von einem Liter pro Fluggast. Elektrogeräte und Flüssigkeiten sind bei der Sicherheitskontrolle separat vorzuzeigen. Nur wenn die Handgepäckkontrolle an einer der neuen CT-Anlagen durchgeführt wird, können Elektrogeräte und Flüssigkeiten im Handgepäck bleiben. An der jeweiligen Kontrollspur wird darauf hingewiesen. Es spart Zeit, von vornherein so zu packen, dass der Inhalt schnell griffbereit und unkompliziert wieder verstaubar ist.

Über die Website des Airports und die Airport-App können sich Passagiere bereits im Vorfeld ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend informieren. Tipps und hilfreiche Infos finden Fluggäste gebündelt unter: dus.com/tipps-und-links.


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