Siege für Viktoria Dönicke und den Chinesen Wengang Yan
Erfolgreicher Skeleton-Europacup-Auftakt in der VELTINS-EisArena in Winterberg
Es war ein erfolgreicher Auftakt in den internationalen Wettbewerbswinter in der VELTINS-EisArena ein. Insgesamt 88 Athleten (33 Frauen und 55 Männer) starteten in den Wettbewerben um den ersten IBSF-Skeleton-Europacup des Winters 2024/2025. Am Ende waren die Deutsche Viktoria Dönicke und der Chinese Wengan
Siege für Viktoria Dönicke und den Chinesen Wengang Yan
Erfolgreicher Skeleton-Europacup-Auftakt in der VELTINS-EisArena in Winterberg
Es war ein erfolgreicher Auftakt in den internationalen Wettbewerbswinter in der VELTINS-EisArena ein. Insgesamt 88 Athleten (33 Frauen und 55 Männer) starteten in den Wettbewerben um den ersten IBSF-Skeleton-Europacup des Winters 2024/2025. Am Ende waren die Deutsche Viktoria Dönicke und der Chinese Wengang Yan ganz oben auf dem Treppchen. Die ehemalige Bobanschieberin Dönicke vom SV Halle zeigte sich souverän. In beiden Läufen hatte sie jeweils die beste Startzeit und die beste Laufzeit. Das brachte am Ende einen deutlichen Vorsprung von 80 hundertstel Sekunden vor der Britin Isabella Fassnidge. Dritte wurde die Österreicherin Julia Erlacher. Selina Frohberger (5.), Viktoria Hansova (7.), Stefanie Votz (8.), Cosima Sebastian (10.) und Charlize Reimann (12.) sorgten für ein starkes deutsches Gesamtergebnis.
Auch bei den Herren erreichten die meisten Deutschen einen Platz in den Top Ten. Am besten schnitt Lokalmatador Felix Seibel vom BRC Hallenberg als Zweiter, der knappe 15 Hundertstel nach zwei Läufen hinter dem siegreichen Wengang lag. „Gegen einen Bronzemedaillengewinner von Olympia kann man verlieren. Heute war es aber drin“, sagte Seibel, der im zweiten Durchgang zusammen mit dem Chinesen in 55,63 Sekunden die beste Zeit erzielte. Dritter wurde der Brite Laurence Bostock. Stefan Röttig (5.), Ludwig Mannhardt (6.), Timm Beiwinkler (8.) und Niels Sommer (10.) sorgten für ein starkes Mannschaftsabschneiden des BSD-Teams. Für die Top Ten reichte es für Moritz Menning noch nicht, aber der Skeletoni des RC Berchtesgaden qualifizierte sich mit der hohen Startnummer 52 gerade noch als 25. für den zweiten Lauf. Dort zeigte er sich dann als erster Starter unbekümmert und fuhr die 16. beste Zeit, was am Ende Rang 19. bedeutete. Im Herrenfeld präsentierte sich eine Vielzahl von Nationen, die nicht zur ersten Garde der Wintersportnationen zählen mit recht ansehnlicher Stärke, beispielsweise war Spanien mit vier Sportlern vertreten, was auch Ander Mirambell freute. Der 39-Jährige war als Vizepräsident der IBSF vor Ort und sagte über den spanischen Skeletonsport: „Es wächst etwas heran, auch wenn es langsam wächst.“